Teddypalme Steckbrief
Die Teddypalme (Dypsis leptocheilos), auch unter dem Namen Teddybärpalme bekannt, wächst in der Natur auf weißem Sand, an Waldrändern oder auch dort, wo der Wald sich am Wasser lichtet. Die Teddypalme stammt usprünglich aus Afrika und kommt vor allem in Madagaskar vor, wo sie im Norden und Osten wächst.
Die Teddypalme hat orange bis rot gefärbt Blattbasen, die mit einem flaumigen, rostroten „Teddybärenfell“ überzogen sind – deshalb hat die Dypsis leptocheilos den Spitznamen Teddypalme bekommen.
Sie wird wegen ihrer eleganten Erscheinung immer häufiger kultiviert. Sie gilt als robuste und beliebte Pflanze, ist aber recht selten kultiviert zu bekommen. Die Teddypalme steht gern allein und kommt in der Natur nicht in Gruppen vor. Es ist hierzulande eine beliebte Kübelpflanze, die relativ einfach zu kultivieren ist – Sie steht gern allein und gilt als robust.
Inhaltsverzeichnis
Teddypalme – Fakten
- Botanische Bezeichnung: Dypsis leptocheilos
- Synonyme: Teddybärpalme, Teddypalme, Rotnacken Palme
- Wuchshöhe: 7 bis 10m
- Wuchseigenschaften: überhängend, ausladend
- Blüten: gelb (Frühling, Sommer, Hebst)
- Blätter: außerordentlich lange, gefiederte Federnblätter (bis 3m), quasi ohne Blattstiel
- Frucht: grün, gelbe Beeren, essbar
- Stamm: einstämmig, erscheint weiß durch Wachsschicht
- Boden: durchlässig, mäßig feucht
- Licht: halbsonnig bis sonnig
- Winterhärte: nicht winterhart (min. 17 Grad Celsius)
- Platzbedarf: hoch
- Verwendung: beheizter Wintergarten, Einzelaufstellung, Pflanzkübel
Herkunft der Teddypalme
Die Teddypalme stammt aus Afrika, und kommt vor allem in Madagaskar vor, wo sie vor allem im Norden und Osten wächst. Dort fühlt sie sich an Hängen wohl, die von verschiedenen Gesteinen durchzogen sind.
- Ursprüngliche Heimat ist Madagaskar, aber auch sonst in Afrika kommt sie vor
Standort der Teddypalme
Eine Teddypalme möchte hell bzw. voll sonnig stehen. Das Einfache bei der Pflege: sie verträgt auch Schatten, selbst wenn sie als Sonnenanbeter gelten kann.
- Helligkeit und Sonne mag sie gern, aber etwas Schatten nimmt sie nicht übel
Pflege der Teddypalme
Die Teddypalme gilt als relativ pflegeleicht. Sie wächst allerdings recht langsam, was nicht an der Pflege, sondern an ihrem Naturell liegt.
- Düngen nach Aufschrift des Palmendüngers
- Hohe Luftfeuchtigkeit mag sie gern
Substrat der Teddypalme
Die Teddypalme möchte in durchlässigem Substrat stehen. Staunässe tut ihr nicht gut.
- Substrat muss durchlässig sein
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- Natürliches Pflanz-Granulat aus Ton mit Lava und Silikatmineral Vermiculite für alle Palmen
- Optimale Sauerstoffversorgung zur Vermeidung von Staunässe, Schimmel und Wurzelfäulnis, Kein Trauermücken-Befall
- Dosierte Abgabe von Wasser und Nährstoffen je nach Pflanzenbedarf
- Weniger Gießen dank feinporiger Ton-Körner mit hoher Speicherkapazität
- Einfaches Umtopfen
- Natürliches Qualitätsprodukt aus dem Westerwald
Umtopfen der Teddypalme
Wird der Topf zu eng, sollte die Teddypalme umgetopft werden. Allerdings ist das erst aller paar Jahre der Fall, da sie langsam wächst und auch der Wurzelballen nicht so schnell größer wird. Beim Umtopfen sollte beachtet werden, dass sie neues, gut durchlässiges Substrat bekommt.
- Substrat sollte unbedingt aufgelockert sein
Gießen der Teddypalme
Der Wurzelballen der Palme soll nie ganz austrocknen. Wie viele andere Palmen auch, reagiert sie auf Staunässe empfindlich.
- Nie ganz austrocknen lassen
- Staunässe unbedingt vermeiden
Kürzen und Vermehren der Teddypalme
Die Teddypalme wird nicht beschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile können jedoch entfernt werden.
- Vermehrung durch Saatgut
- Palme wird üblicherweise nicht geschnitten
Überwintern der Teddypalme
Die Teddypalme verträgt überhaupt keinen Frost. Deshalb muss sie im Herbst rechtzeitig ins Haus geholt werden, wo sie am besten im Wintergarten oder einem etwas geheizten Treppenhaus überwintert.
- Winterruhe in einem Raum mit Temperaturen im kühlen, geheizten Bereich
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Krankheiten und Schädlinge der Teddypalme
Vor allem im Winter kann die Palme von Spinnmilben und Co befallen werden. Hier hilft nur Absammeln und eventuell mit speziellen Mitteln spritzen. Meist ist der Befall eine Reaktion auf zu trockene Heizungsluft.
- bei Heizungsluft möglicher Befall mit Spinnmilben, Schildläusen oder Wollläusen
- Bekämpfung mit chemischen Mitteln
Solabiol Bio Schädlingsfrei, 500ml
- wirkt gegen Schädlinge wie Blattläuse, Schildläuse, Wollläuse und Schmierläuse, Spinnmilben, Thripse, Weiße Fliegen und Zikaden an Zierpflanzen und Zimmerpalmen
- enthält zu 100% von der Natur inspirierte Wirkstoffe die sehr gut pflanzenverträglich sind
- ist nicht bienengefährlich und schonend zu anderen Nutztieren
- ist bereits fertig angemischt und sofort anwendungsfertig. Das Spray kann einfach auf die zu behandelnden Pflanzen aufgesprüht werden.
- Darüber hinaus sorgt der Rapsölanteil für einen besonderen Blattglanz.
Fazit zur Teddypalme
Die Palme ist nicht gerade eine der Üblichsten in unseren Bereiten und macht vor allem wegen des erforderlichen Winterschutzes nicht überall eine gute Figur. Wer einen Wintergarten hat, kann sich Palme als Kübelpflanze halten, muss sie aber im Herbst beizeiten hereinholen.